Kristen Melick wollte, dass die Marke Quiznos täglich Teil der Unterhaltungen in sozialen Medien ist. Mit einem kleinen Team war es jedoch schwierig, das Tempo der Produktion von visuellen Inhalten zu halten. Bei Fotos in sozialen Medien wollte Kristen Melick eine gute Mischung aus Produktfotos, Lifestyle-Bildern und Influencer-Inhalten. Sie plante dafür normalerweise teure Aufnahmen mit Fotografen. Diese bekamen für gewöhnlich eine Shot-Liste für Aufnahmen von Sandwiches und Lifestyle-Formaten und verbrachten dann mehrere Tage damit, das gesamte Bildmaterial auf einmal zu erstellen, um damit genug Inhalte für die nächsten Monate zu haben. Dieser Prozess war teuer und für Quiznos nicht skalierbar. Kristen Melick suchte folglich nach einer Lösung, mit der sie eine große Menge hochwertiger Fotos zu einem angemessenen Preis erhalten würde. Um alles noch komplizierter zu machen, verfügt Quiznos über Standorte in ganz Nordamerika. Daher waren effizientere lokalisierte Shootings erforderlich. Kristen Melick versuchte, intern nach Bedarf anpassbare Programme zu erstellen, bevor sie Anbieter kontaktierte. Nachdem sie einige Crowdsourcing-Programme mit mehr oder weniger Erfolg ausprobiert hatte, zog sie verschiedene Anbieter kundenspezifischer Fotos nach Bedarf in Betracht.

„Ich habe nach einer Lösung gesucht, die wie der verlängerte Arm meines Teams sein sollte. Ich selbst wollte dabei als Creative Director fungieren, einigermaßen die Kontrolle behalten und kreativen Input geben, aber möglichst von meinem Schreibtisch aus, und mit dem Prozess trotzdem zufrieden sein.“